Fuji X-Pro 1
Im September 2012 auf der Photokina habe ich zum ersten Mal die Fujifilm X-Pro1 entdeckt – die erste digitale Messsucherkamera, die mich wirklich faszinierte. Bis dahin hatte ich nur mit meiner schweren Canon DSLR fotografiert. Die X-Pro1 hat meine Art zu fotografieren revolutioniert. Ihr klassisches Bedienkonzept mit Blendenring und Belichtungskorrekturrad war intuitiv.
Ein besonderes Highlight der X-Pro1 ist der Hybrid-Sucher, der zwischen optischem und elektronischem Modus wechselt. Beim Fokussieren tritt jedoch Parallaxe auf, daher ist der EVF oft praktischer.
Die Fuji X-Pro1 hat meine Fotografie leichter und spielerischer gemacht. Sie inspiriert mich, einfache, interessante Dinge zu finden. Ihr beeindruckender Sensor liefert scharfe und detailreiche Bilder ohne AA-Filter, verhindert Bildfehler und Moiré-Effekte.
Die Bildqualität der X-Pro1 ist erstaunlich, auch im Vergleich zu Vollformatkameras. Zwar ist der Autofokus nicht besonders schnell, aber Funktionen wie Focus Peaking erleichtern die manuelle Fokussierung.
Obwohl die X-Pro1 nicht die neueste oder schnellste Kamera ist, begeistert sie mich immer noch. Ihr Sensor und das Bedienkonzept machen sie zu etwas Besonderem. Sie hat Ecken und Kanten, aber genau das verleiht ihr Charme und Freude beim Fotografieren.
Ich habe die Canon Vollformatkameras geschätzt, aber die X-Pro1 hat dieses gewisse Extra, das ich bei den Canons vermisste, trotzdem haben sie weiter Platz in meiner Fotogrfie. Fuji X-Kameras sind für mich anders und besonders.
Fuji X-Pro1 mit der Festbrennweite TT Artisan 50mm f0.95